Funktionaler Analphabetismus – Die traurige Wahrheit

„Entschuldigen Sie, könnten Sie mir sagen in welcher Straße wir uns gerade befinden?“, fragt mich die Dame in akzentfreiem Deutsch. Ich wende den Blick zu dem Straßenschild, vor welchem wir uns gerade befinden und deute darauf: „Wir sind auf der Mariahilfer Straße.“ „Ah ich danke Ihnen“, sagt meine Gesprächspartnerin und lässt mich in Gedanken zurück.
Wieso fragt mich eine Dame im mittleren Alter nach unserem Standort, obwohl wir doch offensichtlich vor einem Straßenschild standen? Hat sie vielleicht eine Sehschwäche und ihre Brille vergessen? Kann sie nicht lesen? Gibt es Personen in Österreich, die des Lesens nicht mächtig sind?

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100 Jahre Welttheater: Eine Hommage an die Salzburger Festspiele

Wir haben das Jahr 1920. Die europäische, aber vor allem die österreichische Gesellschaft ist noch immer von den Ereignissen des Ersten Weltkrieges mitgenommen. Friede, Freude, Festspiele? An so etwas ist kaum zu denken und obendrein nebensächlich. Doch es gibt Max Reinhardt, Hugo von Hoffmannsthal und Richard Strauss. Diese drei Herren werden in die Geschichte eingehen – als die Begründer der Salzburger Festspiele.

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