Katar: Jugendpresse verzichtet auf Berichterstattung über WM der Schande

Sklaverei, Ausbeutung, Verfolgung von Homosexuellen: Es gibt genügend Gründe, die Fußball-WM in Katar zu boykottieren. Zahlreiche Politiker und andere Personen des öffentlichen Lebens haben genau dies bereits angekündigt. Die Jugendpresse zeigt dem Regime in Katar die rote Karte: „Bei uns wird es keine Berichterstattung über diese WM der Schande geben“, so Jugendpresse-Chefredakteur und -Vorsitzender Lucas Ammann.

Zuvor hat auch schon die Wiener Wochenzeitung „Falter“ angekündigt, nach der kritischen Berichterstattung der letzten Wochen über das Sportevent selber nicht weiter berichten zu wollen. Damit soll der Veranstaltung keine weitere Aufmerksamkeit aus Europa geschenkt werden.

Der frisch-Redaktion bleibt es natürlich weiter freigestellt, sich kritisch mit den Menschenrechtsverletzungen in Katar auseinanderzusetzen. Eine Berichterstattung über das Event selber würden wir aber als indirekte Unterstützung für das Regime werten.

Wir bitten alle sportbegeisterten Leser*innen um Verständnis!

Die Chefredaktion

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