Nach dem Verbot der Regenbogenbeleuchtung an der Münchner EM-Arena bekennen die Jugendpresse Österreich und ihr Online-Magazin frisch Farbe. Jugendpresse-Vorsitzender Lucas Ammann: „Das ist ein immer noch dringend notwendiges, sichtbares Zeichen!“
Inmitten des Pride-Monats, in dem die UEFA auch die Regenbogenbeleuchtung der EM-Arena in München verboten hat, färben die Jugendpresse Österreich und ihr Online-Magazin frisch ihre Logos um. Es sei sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung bestimmter Gruppen unserer Gesellschaft, wie Jugendpresse-Vorsitzender und frisch-Chefredakteur Lucas Ammann betont.
Auch frisch-Herausgeber Johannes Gaisfuss findet auf dem Kurnachrichtendienst Twitter klare Worte: „Ich bin erfreut darüber, dass wir bei @frischnews_at immer offen sind, unabhängig von Geschlecht, Orientierung, etc. – und niemand diskriminiert wird.“
Ich bin erfreut darüber, dass wir bei @frischnews_at immer offen sind, unabhängig von Geschlecht, Orientierung, etc. und niemand diskriminiert wird. Ich bin sehr stolz, #Herausgeber dieses Mediums zu sein, welches in gewissen Dingen sogar der #UEFA „Konkurrenz“ macht! #pride pic.twitter.com/pknbe700tr
— Johannes Gaisfuss (@JGaisfuss) June 23, 2021
Es wäre nicht schlecht, wenn ihr als Zeitung keine fake news verbreiten würdet. Die UEFA hat die Beleuchtung nicht verboten. Sie hat das Stadion gemietet und kann darüber entscheiden.Die Stadt München hat angefragt, dass das Stadion beleuchtet werden kann. Die UEFA wollte das nicht. Verboten hat sie es aber nicht.