Der Monat Juni steht weltweit ganz im Zeichen für Akzeptanz und Sichtbarkeit der LGBTIQ-Community. Die Jugendpresse Österreich bekennt sich uneingeschränkt zu Vielfalt und Toleranz gegenüber allen Menschen – egal, wen sie lieben oder welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen.
Im Juni werden auf der ganzen Welt Feste gefeiert. Feste für Tolerenz und Vielfalt – sie sind der Regenbogen-Gemeinschaft gewidmet. In Wien beispielsweise veranstalten zahlreiche Einrichtungen Events zu dem Thema: Vom Kunsthistorischen Museum bis zur alljährlichen Regenbogenparade gibt es jeden Tag ein neues Highlight im bunten Monat Juni.
Aber auch unzählige Unternehmen und Organisationen bekennen Farbe: Die Wiener Linien lassen alle Straßenbahnen im Juni mit Regenbogen-Fahnen durch die Stadt fahren, aber auch viele große Unternehmen wie der Lebensmittelkonzern Billa, der Baumarkt Obi oder der Telekommunikationsanbieter Magenta unterstützen die Vienna Pride.
Auch die Jugendpresse Österreich setzt ein Zeichen im Pride-Monat Juni: „Alle unsere Logos und unser gesamter Außenauftritt erstrahlt im gesamten Monat Juni in den Regenbogenfarben!“, zeigt sich Jugendpresse Vorsitzender Lucas Ammann erfreut über das deutliche Signal. Bei der Jugendpresse habe Hass gegen und Diskriminierung von Minderheiten keinen Platz. „Den meisten ist es heute egal, wer wen liebt oder welchem Geschlecht er*sie sich zugehörig fühlt. Jedoch gibt es immer noch eine kleine, aber sensible und gut organisierte Minderheit, die nach wie vor Hass gegen LGBTIQ-Menschen verbreitet. Solchen Menschen treten wir entschieden entgegen – mit allen Möglichkeiten, die wir dazu haben“, so frisch-Chefredakteur Ammann weiter.
„Schande, dass wir zu wenig Toleranz zeigen“
Auch der stellvertretende Vorsitzende der Jugendpresse und frisch-Herausgeber, Johannes Gaisfuss, freut sich über die im Verein gestartete Initiative. „Es ist eine Schande, dass wir – obwohl wir im 21. Jahrhundert leben – noch immer zu wenig Akzeptanz für Angehörige der LGTBIQ+-Community zeigen. Wir machen Menschen absichtlich das Leben höllisch schwer, nur, um nicht aus unserer Schublade ausbrechen zu müssen. Dabei wäre ein weiter Horizont ohne Grenzen für uns alle wichtig. Es liegt einiges an Arbeit vor uns, um Vorurteile und Benachteiligungen aus dem Weg zu räumen!“, so Gaisfuss zum Pride Monat.