Die diesjährige Ybbsiade ist wieder mit zahlreichen Künstlern besetzt, unter anderem mit Klaus Eckel, der die Eröffnung übernimmt, Ina Regen, Kasperl & Strolchi, Benedikt Mitmannsgruber, Michael Mittermeier, Paul Pizzera & Gabi Hiller & Phillip Hansa mit ihrem Live-Podcast und viele weitere.
35 Jahre Kabarett- und Kulturfestival Ybbsiade – ein Jubiläum, das gefeiert wird!
Der Wunsch der Gründertruppe vor 35 Jahren, die Ybbsiade zu einer Institution werden zu lassen, ist in Erfüllung gegangen. Schmökert man in den Programmheften der Anfänge seit 1989, so erkennt man, die Ybbsiade wurde immer schon geradezu komponiert. Man war darauf bedacht, die Programmpunkte wohltuend, abwechslungsreich und mit Geschmack aneinanderzureihen, um möglichst viele Menschen anzusprechen und zu begeistern. Die 35. Ybbsiade 2024 baut nach wie vor auf denselben Grundsätzen auf, zum einen aus Respekt vor der Idee vor 35 Jahren, zum anderen, weil es ganz einfach das Erfolgsrezept ist.
Eines der Motto lautet: „Wir möchten Lachen als solches betrachten!“
Organisatorin Eva Zemanek
„Wir haben in den letzten 35 Jahren rund 700 Veranstaltungstage mit ebenso vielen Künstler:innen erlebt und abgewickelt, und genießen den Zuspruch eines großen Stammpublikums, das die Ybbsiade Jahr für Jahr, ja manche seit 35 Jahren besuchen“, berichtete Kulturstadtrat Peter Blessky.
Die Eröffnung
Klaus Eckel ist die deutsche Autobahn unter den Kabarettisten. Leider kennt er kein Tempolimit.
Doch 2023 rastete die hyperaktive Wortschleuder auf dem Parkplatz des Lebens und gönnte sich eine Auszeit von 9 Monaten! Eine Schwangerschaft lang nix tun! Ganz ohne Pandemie! Und das soll ein Leistungsträger sein? Na, wenn das jeder machen würde! Unzählige Pointen haben sich aufgestaut. Und Pointen verhalten sich wie Hunde mit voller Blase. Sie müssen einfach raus. Und deswegen geht sie wieder auf Tournee. Die nagelneue, backfrische Version von seinem stadionreifen Durchbruchs-Programm: Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht. Presssetext von Klaus Eckel
Interview mit Kabarettist Klaus Eckel
Florian Auer: Toller Auftritt! Herr Eckel war es schon immer Ihr Traum Kabarettist zu werden?
Klaus Eckel: Naja, damals gab es die Comedy Shows noch nicht so wie wir sie heute kennen, aber ich war damals schon der Klassenclown.
Was haben Sie denn ursprünglich Beruflich erlernt?
KE: Ich habe Wirtschaft studiert.
Uns wie kamen Sie dann zum Kabarett?
KE: (Schmunzelt) Ich bin einfach „reingestolpert“ wie man so schön sagt, wie schon gesagt, ich war halt schon immer der Klassenclown, aber es gab z.B.: Josef Hader der mich inspirierte.
Was möchten Sie der Jugend noch mitteilen zum Schluss?
KE: Es gäbe viel zu sagen, bzw. viele Möglichkeiten, aber das treffendste ist: „Folge deinen Interessen!“
Zusammenfassung
Die ausverkaufte Eröffnungsshow, war ein einziger Erfolg. Generell wird die 35. Ybbsiade wieder gut angenommen, da schließlich schon etliche Shows ausverkauft sind.
Keiner kann leugnen das der Comedian Klaus Eckel mit seiner Show „Wer langsam Spricht, dem glaubt man nicht“ die Ybbser Stadthalle begeistert hat. Die Gestaltung sehr vielfältig und daher für jeden geeignet. Von den Themen und Problemen im Alltag, der Politik (dennoch unparteiisch), über den Aberglauben, bis hin zur Natur und den Klimawandel bekam man einen Lachflash nach dem anderen.
…Alles wird von Robotern und Künstlicher Intelligenz übernommen. Die machen alles selbstständig. Nehmen wir mal ’nen KI Staubsaugerroboter her. Der soll Intelligent sein? Zum ersten macht der nur das was ich ihm sage, und wenn er >gescheit< wäre, würde er zu uns sagen „Putz selber“!…
So Klaus Eckel in der Show
Klaus Eckel ist definitiv ein sehr begabter und humorvoller Kabarettist von dem wir noch viel hören werden!